NAMASTE

N a m a s t é 🙏 – Ein kleines Wort mit einem großen Inhalt. Eine wunderbare Geste, wie ich finde. Die meisten Yoga-Einheiten werden mit dieser Geste abgeschlossen. Hast du dich schon mal gefragt, was Namasté überhaupt bedeutet? Genauso wie Yoga – stammt der Begriff aus Indien, genauer gesagt aus dem Hinduismus. „Nama“ bedeutet verbeugen, „as“ bedeutet ich und „te“ du. Übersetzt bedeutet Namasté also „Ich verbeuge mich vor dir“. 🧎🏻‍♀️🤍
🕉 Und so funktioniert der Namasté-Gruß: Bringe deine Handinnenflächen vor deiner Brust zusammen und drücke deine Daumen leicht gegen dein Brustbein (in das sog. Anjali Mudra – übrigens mein Lieblingsmudra 😍). Namasté wird dann ausgedrückt, indem man mit geschlossenen Augen den Kopf Richtung Herzen neigt, also eine angedeutete Verbeugung macht. Eine noch respektvollere Ehrbeziehung wird ausgedrückt, indem die zusammengelegten Hände zum Kopf geführt und die Zeigefinger an den Punkt zwischen den Augenbrauen geführt werden. Dort liegt im spirituellem Sinne das Dritte Auge, das sog. Stirnchakra.
🕉 Namasté hat nichts mit einer religiösen Gebetshaltung zu tun. Die Ausführung ist ein Zeichen von Respekt, dem anderen gegenüber.
🕉 In Indien begrüßt man sich übrigens auch im Alltag so – wobei die Grußformel nicht laut ausgesprochen wird – sie ist vergleichbar mit dem europäischen Händeschütteln. Vielleicht wäre diese Art der Begrüßung bzw. der Verabschiedung gerade in Corona-Zeiten eine respektvolle Option?
🕉 Namasté drückt im Grunde all das aus, was Yoga bewirken kann: Dankbarkeit, Selbstliebe, das Finden und Bewahren von eigener Energie, Respekt und Achtsamkeit – ein kleines Wort mit einem großen Inhalt also.
In diesem Sinne – Namasté Eileen 🙏🧘🏻‍♀️💕